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Aktuelle Informationen

Podcast-Beitrag: Diabetes und Digitalisierung : Allianzpartner der neuen Zeit?

Das heutige Arbeitsleben verlangt uns nicht mehr die körperliche Anstrengung ab, wie es noch zu Zeiten unserer Großeltern der Fall war. Dieser Bewegungsmangel als auch die Tatsache, dass im Zeitalter der Digitalisierung die Pizza nur stets ein Klick entfernt ist, macht das Thema so brisant. In den kommenden Jahren prognostizieren Mediziner einen exponentiellen Anstieg dieser Volkskrankheit voraus. Eine unterschätzte Gefahr nicht nur für jeden Betroffenen, sondern auch für unsere Wirtschaft.

Dr. med Sven Becker ist Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie im Diabetes Zentrum Erfurt – und selbst Diabetiker. Er weiß genau, um die Schwachstellen. Umso mehr ist es ihm ein Anliegen, der Gesellschaft klare Wege aus dem prophezeiten Dilemma aufzuzeigen. In einem Podcast-Beitrag hören Sie mehr!

Digitalisierung verbessert Pflege und Kommunikation

Aufgrund des demografischen Wandels und der Zunahme von Menschen, die von Diabetes mellitus betroffen sind, ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren vermehrt Menschen mit Diabetes in Pflegeheimen versorgt werden müssen. Moderne Messsysteme können dazu beitragen, die Diabetes-Versorgung in Pflegeheimen zu verbessern und Pflegekräfte zu entlasten. Insbesondere Pflegeheime im ländlichen Raum profitieren, weil sie trotz Facharztmangels ihre an Diabetes erkrankten Bewohner:innen optimal versorgen können.

(Eine Veröffentlichung des Verlag Kirchheim + Co GmbH mit Interview des Erfurter Diabetologen Dr. med. Sven Becker)

kvticker - wöchentlicher Newsticker der KV Thüringen

Der wöchentliche „kvticker" informiert Sie kurzfristig zu wichtigen Themen des Praxisalltags. Hier finden Sie die kvticker-Ausgaben in ihrer öffentlichen Version.

Basis bewertet SOS-Aktionsfelder

Zwei Workshops der DBW-Gruppenleiter nutzte im Oktober der DDF Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus-Dieter Warz, um ein erstes Meinungsbild der Teilnehmenden zu den „15 SOS Aktionsfelder der Diabetes-Selbsthilfe an die neue Bundesregierung“ (Bericht letzte Ausgabe im DJ) zu ermitteln. Die nebenstehende Grafik führt stichpunktartig die Aktionsfelder sowie die Zustimmungswerte (Ja, diese Forderung unterstütze ich) der 47 Befragten zu den Forderungen auf. 

In einer zusätzlichen vertiefenden Frage wurde die Priorisierung beleuchtet. Hier kristallisierten sich die drei Top-Aktionsfelder heraus: Verbindliche Lebensmittel­kenn­zeichnung (91%), Teilhabe der Kinder mit Typ-1-Diabetes in Kitas/Schulen (89%) sowie Sicherstellung diabetologischer Fachabteilungen in Kliniken (87%). Das erste Thema ist eine dringliche Aufgabe der neuen Bundesregierung. Die beiden weiteren müssen auf Landesebene mit der Unterstützung der Kultus- und Gesundheitsministerien umgesetzt werden. 

Die Plätze 4 bis 10 belegen: Erhöhung Diabeteskompetenz bei medizinischen Behandlern und Pflegepersonal (80%), Bewegungsprogramme und gesunde Ernährung in Kitas/Schulen (76%), weitere Kommerzialisierung und Privatisierung der Krankenhäuser stoppen (75%), Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder richten (71%), Implementierung der Selbsthilfe in die DMP-Programme (64%), Sprechende Medizin stärken (63%) sowie auf Platz 10 die doppelte Widerspruchslösung bei Organspenden einführen (62%). Die Zahlen in Klammern geben an, wieviel Prozent der Mitwirkenden für diese Forderung die höchste Priorität vergaben.  

Ihre Meinung ist gefragt

Wir möchten gerne die Basis der Rückmeldungen erweitern und Betroffenen und Mitgliedern in den Mitgliedsorganisationen einbeziehen. Wie bewerten Sie die 15 SOS-Aktionsfelder? Stimmen Sie den Forderungen zu und welche Prioritäten vergeben Sie? Über die DDF-Homepage www.ddf.de.com  können Sie sich bis zum 15. Januar 2022 an der Umfrage beteiligen. Dort sind auch die 15 Aktionsfelder beschrieben.

Corona-Impfschutz für ALLE an Diabetes erkrankten Menschen in Thüringen

Offener Brief vom 09.03.2021 an Ministerpräsident Ramelow und die Antwort der Thüringer Staatskanzlei.


Forderung Öffnungszeiten KiTas vom 23.04.2021

Forderung nach unverzüglicher Änderung der Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen im eingeschränkten Regelbetrieb für die Notbetreuung.

AZD1222: PEI lässt Rote-Hand-Brief ­zu Astra­zeneca-Impfstoff veröffentlichen

Angesichts der steigenden wenn auch insgesamt sehr geringen Zahl von Hirnvenenthrombo­sen nach Impfungen mit AZD1222 hat das Paul-Ehrlich-Institut einen Rote-Hand-Brief veranlasst, in dem der Hersteller Astrazeneca auf das Risiko von Thrombozytopenien und Gerinnungsstörungen hinweist.

Stellungnahme der GTH zur Impfung mit dem AstraZeneca COVID-19 Vakzin, Stand 22. März 2021

Am Freitag, 19. März 2021, wurdendie Impfungen mit demCOVID-19 Vakzin der Firma AstraZeneca in Deutschland wieder aufgenommen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hatte zuvor bei >1,6Million verabreichten Impfdosen der Firma AstraZeneca über 13 Fälle einer Sinus-oder Hirnvenenthrombose berichtet. Die Thrombosen traten 4–16 Tage nach der Impfung mit dem AstraZeneca COVID-19 Vakzin bei zwölf Frauen und einem Mann im Alter von 20–63 Jahren auf. Bei den Patienten lag gleichzeitig eine Thrombozytopenie vor, die auf ein immunologisches Geschehen als Ursache der Thromboseneigung hinweist. Ein wichtiger Pathomechanismus wurde mittlerweile innerhalb der GTH unter Führung der Greifswalder Arbeitsgruppe um Andreas Greinacher aufgeklärt.

Offener Brief vom 15.03.2021 an Frau Dr. Merkel

Wir – die DA – Diabetiker-Allianz - fordern Sie auf, die desaströse Pandemiepolitik zur Chefsache zu erklären.

Aktuelles der kvt

Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (kvt) stellt aktuelle Informationen für Ihre Mitglieder auf Ihrer Webseite bereit.

Neues nationales Diabetesinformationsportal

Unabhängige und fachlich fundierte Informationen rund um Diabetes mellitus und dessen Vorbeugung bietet das neue nationale Diabetesinformationsportal www.diabinfo.de. Das gemeinsame Angebot des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung initiiert.

Oppositionspolitikerin kritisiert fehlendes Maßnahmenpaket der Bundesregierung

Patientenverbände fordern nationale Diabetesstrategie der Politik wegen steigender Diabetikerzahlen

Jetzt handeln: Umsetzung der Nationalen Diabetes-Strategie duldet keinen weiteren Aufschub!

Offener Brief an den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Nationalen Diabetes Strategie

Einladung zur Diabetiker-Online-Community (DOC)

Es ist soweit! Unsere DiabetikerOnlineCommunity ist gestartet. Beteiligte dieses Projektes zur Umsetzung der Digitalisierung in der Selbsthilfe sind Diabetiker Thueringen e.V. und Diabetiker Baden-Württemberg e.V. DOC - das Online-Portal für aktuelle + evaluierte Informationen zu allen Themen im Bereich Diabetes und Ihre persönliche Plattform zum individuellen Austausch mit Betroffenen und der Selbsthilfe.

#BSLOUNGE

Die Blood Sugar Lounge ist eine Community rund um den Diabetes, die Raum für aktuelle Themen, Vernetzung und Austausch bietet.

Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

offener Brief der Geschäftsführung der Klinikum Hochrhein GmbH zu den negativen Entwicklungen der Gesundheitsversorgung und den Konsequenzen der Pflegepersonaluntergrenzen für die regionale Versorgung

Fordert eine Medizin der Rückbesinnung | Prof. Giovanni Maio, Medizinethiker

Der Medizinethiker Prof. Giovanni Maio fordert eine Medizin der Rückbesinnung und spricht damit klar und deutlich die erheblichen Defizite in einem Gesundheitswesen an, was seit den 90 er Jahren immer mehr dem Diktat der Ökonomisierung unterworfen wird und den Menschen aus dem Blick verliert.

1. Treffen zur Umsetzung der Nationalen Diabetesstrategie

In Vertretung der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Thüringen wurde das erste Treffen zur Umsetzung der Nationalen Diabetesstrategie auf Landesebene im Freistaates Thüringen durch Frau Ines Feierabend (3.v.l.) , Staatssekretärin, wahrgenommen.

An diesem Arbeitsgespräch nahmen neben der Staatssekretärin die Vorsitzenden der Thüringer Gesellschaft für Diabetes- und Stoffwechselkrankheiten e.V.Prof. Dr. med. Henri Wallaschofski (2.v.r.) und PD Dr. med. Rainer Lundershausen (2. v.l.), die kommissarische Vertreterin des Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V , Gerlinde Hones (1. v.l.), die Patientenvertretung der Diabetiker in Thüringen und der Vorsitzende des Diabetiker Thueringen e.V., Dr. rer. oec. Klaus-D. Warz (4. v.l.), die Referatsleiterin Christine Anding  und der Referatsleiter Norbert Scheitz teil.

Im Rahmen des regen und konstruktiven Austausches zu einer zukünftigen Nationalen Diabetesstrategie auf Landesebene wurde besonders der Fokus auf die Früherkennung des Diabetes mellitus und die Prävention von Diabetes mellitus und Adipositas und das Zusammenwirken der unterschiedlichen Ministerien (Gesundheit, Kultus, Landwirtschaft und Justiz) gelenkt.

Frau Ines Feierabend versicherte den Beteiligten, dass es bei der Fortsetzung ihrer Arbeit im Thüringer Ministerium eine interministerielle Umsetzung geben wird.  Nur so kann eine Umsetzung einer Nationalen Diabetesstrategie in Thüringen gelingen.

Nationale Diabetesstrategie – Kernpunkte eines nationalen Rahmenplans

Zur politischen Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Nationalen Diabetesstrategie bedarf es eines nationalen Rahmenplans, der die Eckpunkte für eine einheitliche Versorgung und ein einheitliches Monitoring enthalten sollte und den Bundesländern Orientierung und Leitschnur für eigene Maßnahmen bietet. Ein Steuerungsgremium sollte die medizinische Fachkompetenz (DDG, VDBD) und die Patientenperspektive und Betroffenenkompetenz (Patientenvertretung) einbeziehen. Die Bund-Länder-Koordinierung sollte geregelt werden und klare Zuständigkeiten müssen benannt sein. Finanzmittel zur Umsetzung müssen in den Haushalten von Bund und Ländern budgetiert sein.

neue Internetseite der KV Thüringen

Wir möchten Ihnen heute sehr gern die neue Internetseite https://patienten.kvt.de der KV Thüringen vorstellen. Die Internetseite bietet viele Informationen für PatientInnen, die in Thüringen leben und Fragen rund um das Thema Gesundheit haben.

  • Wie ist die Versorgung in Thüringen?
  • Wo finde ich Informationen zur Früherkennung und Vorsorge?
  • Wie gehe ich mit Erkrankungen um?
  • Wo finde ich Hilfe zur Selbsthilfe?
  • Wo finde ich in Thüringen Informations- und Beratungsstellen?
  • Wie ist die Telefonnummer des Patiententelefons?
  • Was ist eine Terminvermittlungsstelle?

All‘ die Fragen können unter der Patienteninternetseite der KV Thüringen gefunden werden.

Stellungnahme Selbsthilfe zu geplanten Gesetzes-Änderungen für Förderungen der Krankenkassen

DDF fordert die Bundesregierung auf: Bewährte Selbsthilfe-Projektförderung beibehalten!

Pressemitteilung 28. Januar 2019

- Versorgung von Menschen mit Diabetes gefährdet
- Deutsche Diabetes Föderation unterstützt Forderungen der DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft)

AOK PLUS Presseblog: Plötzlich Diabetes? Zuckerkrank während der Schwangerschaft

Neben dem Ersttrimesterscreening und der Feindiagnostik gehört auch der Test auf Schwangerschaftsdiabetes zu den zahlreichen Vorsorgeuntersuchungen, um stets das Wohl der Schwangeren und ihres Babys im Auge zu behalten. Doch wofür ist dieser Test überhaupt gut? Darüber sprachen wir mit Facharzt Dr. med. Sven Becker vom Diabeteszentrum Erfurt.

Neue „Diabetiker-Allianz“ – die vier großen Diabetikerverbände arbeiten Hand in Hand

Für Menschen mit Diabetes mit einer Stimme sprechen, gemeinsame Projekte anschieben, über Diabetes aufklären: Das ist das Ziel der neuen „Diabetiker-Allianz“ (DA), einer Arbeitsgemeinschaft der Diabetes-Selbsthilfe, in der die vier großen Diabetikerverbände Deutschlands – Deutscher Diabetiker Bund (DDB), Diabetikerbund Bayern, Deutsche Diabetes Föderation (DDF) und Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) – ab sofort eng zusammenarbeiten.   

Jahresthema der Thüringer Landesgesundheitskonferenz für das Jahr 2017: die Volkskrankheit Diabetes mellitus

Als Jahresthema hat die Thüringer Landesgesundheitskonferenz für das Jahr 2017 die Volkskrankheit Diabetes mellitus in den Fokus gestellt. Herr PD Dr. med. habil. R. Lundershausen hat zum Thema Versorgungslandschaft in Thüringen hierfür einen Artikel verfasst.

Als Jahresthema hat die Thüringer Landesgesundheitskonferenz für das Jahr 2017 die Volkskrankheit Diabetes mellitus in den Fokus gestellt. Herr Dr. med. S. Becker hat zum Diabetes-Risikotest hierfür den Initiierungsartikel verfasst.

Links zu aktuellen Informationen

Unsere Internetseite wird derzeit aktualisiert.

Ansprechpartner

PD Dr. med. Rainer Lundershausen
Thälmannstraße 25
99085 Erfurt

Tel.: 0361-5667218

E-Mail: geschaeftsstelle@tgds.org